Der „schwarze Kontinent“ als Hort von Unheil und Chaos ist ein gängiges, auch von vielen Medien verbreitetes Klischee.
Die deutsche Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet vom 18. bis 20. März ein Treffen afrikanischer und deutscher Gäste über politische Reformansätze in Afrika, über afrikanische Antworten auf die Globalisierung und darüber, wie sich diese Themen in der neuen afrikanischen Literatur niederschlagen.
Eingeladen sind u.a. die Autoren Nuruddin Farah (Somalia), Chenjerai Hove (Simbabwe) und der südafrikanische Rap-Poet Lesego Rampolokeng, der vor einigen Jahren auf Lese-Tournee in Österreich war.